Sommertour auf die Kaltenberghütte

Jugend 1 unterwegs

17.09.2025

Am Morgen des 07. September 2025 brachen 9 Rotznasen und 4 Oberrotznasen zur diesjährigen Sommertour Richtung Kaltenberghütte oberhalb von Stuben im Verwall auf. Nach einer mittellangen Fahrt inkl. Panorama des Lechtals erreichten wir unseren Parkplatz und liefen auf direktem Weg zur Hütte. Der in der Wegbeschreibung angekündigte See entpuppte sich leider als nur allzu brauner Tümpel. Wir beschlossen, dass wir kein Moorbad nötig hatten und machten lieber Brotzeit. Weiter ging es und wir erreichten nachmittags unser Ziel.

 Wir bezogen gleich den Winterraum und spielten bis zum Abendessen. 
Am nächsten Morgen nahmen wir die Krachelspitze in Angriff, welche wir 
recht früh noch vor dem Mittag erreichten. Darum blieb nach der obligatorischen Gipfelbrotzeit noch Derweil um das größte jemals von unserer Gruppe gebaute Steinmännle zu errichten! Auch den Rückweg absolvierten wir recht zügig, sodass wir noch am See direkt hinter der Hütte ein Bad nahmen. Abends spielten wir noch alle zusammen Werwolf, ein Spiel, bei dem man die Rollen der anderen Spieler nicht kennt. 

Leider regnete es am Dienstag und Mittwoch recht viel, sodass wir es am folgenden Tag erstmal gemütlich angingen und bis zur unteren Bludenzer Alpe gingen. Dank des einsetzenden Regens waren dann mindestens die Hälfte von uns und die Hälfte der Rucksäcke ziemlich durchnässt, weswegen wir den Rückweg zur Hütte antraten. Dort angekommen, hingen wir unsere Sachen auf und spielten uns wieder warm. 

Am Mittwoch schüttete es dann schon vor dem Aufstehen los. Das hielt uns aber nicht von einer Wanderung in Richtung Maroiköpfe ab, bei der wir viele, viele Blaubeeren futterten. Allerdings drehten wir auch hier vor dem Mittag um, da der Regen anhaltend war und einige von uns nicht ganz dichte Klamotten hatten. Damit uns nicht langweilig war, organisierten die Oberrotznasen ein Chaosspiel: Im ganzen Winterraum wurden 60 kleine Zettel mit Zahlen versteckt, welche durch die Rotznasen gefunden werden mussten, um die dazugehörigen kreativen Aufgaben in Teams zu erledigen. Es drehte sogar jedes Team einen Werbespot über die Hütte!  

Nach der Siegerehrung ging es dann direkt zum Abendessen und vor dem Zubettgehen spielten wir noch ein paar Runden unser Lieblingsspiel Werwolf. 
Am Donnerstag, unserem letzten Tourentag, gingen wir schließlich endlich auf die Maroiköpfe und genossen gutes Wetter inklusive Gipfelyoga und Baden im Bergsee. Tags darauf ging es nach dem Frühstück schon wieder hinunter ins Tal und wohlbehalten zurück nach Hause.

Text und Bilder: Johannes Hausmann