Hochseilgarten Höllschlucht

Wir machten uns auf zum Hochseilgarten und nach kurzem Weg erreichten wir schon die vielen Seile und Kletterelemente, die über uns in den Bäumen hingen. Wir verstauten erstmal unsere Rücksäcke an der Rezeption und bekamen dann eine Einweisung. Es war gar nicht so leicht den großen Klettergurt anzuziehen und einen passenden Helm herauszusuchen. Schließlich schafften wir es alle und die Gruppe war ausgerüstet. Wir hatten zwei Seile am Gurt befestigt, mit welchem wir uns in die Kletterrouten einhaken mussten. Nach einem kurzen Übungsparcour teilten wir uns in drei Gruppen auf. Hochmotiviert kletterten wir viele Routen des Hochseilgartens.

Ein Highlight war auf jeden Fall die Bierbankgarnitur auf 3 Meter hängend zwischen den Bäumen. Auch das Bobbycar, mit welchem man von einer Plattform zur nächsten fahren konnte, war ein großer Spaß. Die Seilbahnen am Ende jeder Route und auch die Seilbahn über den Bach ließen unser Kletterherz höherschlagen. Zum Glück gab es bei jeder Seilbahn ein zusätzliches Hilfeseil, da einige Kinder nicht ganz zur Plattform fahren konnten. Mit dem Hilfeseil konnten sie sich weiterziehen. Einige Routen waren aber auch schwieriger. Auch die Leiterinnen Simone, Sabrina und Leni mussten sich ganz schön anstrengen, um die Elemente zu klettern. Schwieriger waren die freihängenden Autoreifen und auch der Sprung zwischen zwei Plattformen. Doch alle Kids meisterten die Routen ohne Probleme. Wir nutzten unsere Kletterzeit im Hochseilgarten voll aus und danach waren wir aber alle ganz schön platt.

Zeit für eine Mittagspause. Wir packten unsere Brotzeit aus und nach dem Essen konnten sich die Kids noch ein Eis beim Kiosk des Hochseilgartens holen. Wir machten uns anschließend auf den Rückweg zu den Autos. Einen kurzen Stopp am Spielplatz legten wir noch ein, bevor wir in die Autos stiegen und zurück nach Kaufbeuren fuhren. Dieses Mal war Sabrina nicht schneller und wir kamen alle gleichzeitig an und verabschiedeten uns.