Boulderhalle in Altdorf

JUG 1 unterwegs

14.04.2024

Ziel dieser Tour der Alpinen Rotznasen am 14.04.2024 war die Boulderhalle in Altdorf.

Dafür trafen wir uns um 09:00 Uhr am Bahnhof Kaufbeuren und die Leiterin Sabrina kaufte unsere Zugtickets. Bei herrlichem Sonnenschein ging unsere Tour los. Die Fahrt dauerte nicht allzu lange, nach 10 min stiegen wir schon wieder in Ebenhofen aus. Von dort aus spazierten wir in Richtung Boulderhalle Altdorf. Plötzlich stoppte die Gruppe. Wir waren auf einem Feldweg angekommen neben einer großen Wiese und dort sahen wir einen bogenförmigen Ast mitten in der Wiese stehen. Dieser Ast interessierte uns, er war nämlich dort platziert worden. Nur warum? Die Leiterin Simone wollte sich das genauer ansehen und die Kids folgten ihr auf die Wiese. An dem Ast angekommen stellten wir fest, dass neben diesem noch ein großer Stein stand. Wir überlegten lange, was es damit auf sich hatte. Vielleicht ein Kratzbaum für die Kühe? Eine Orientierungshilfe für den Bauern? Wir kamen auf keine sinnvolle Erklärung. Weiter spekulierend setzten wir unseren Weg fort. Angekommen bei der Boulderhalle standen wir vor unserem nächsten Problem. Das Büro war noch nicht besetzt und wir mussten unseren Onlinetickets scannen, um die Tür zu öffnen. Sabrina probierte es. Bei strahlender Sonne war das gar nicht so leicht. Nach einiger Zeit schaffte sie es und die Tür war offen.

Dann konnte die Gruppe endlich klettern. Nachdem alle zusammen nochmal die Regeln wiederholten, kletterten die Kids hochmotiviert blaue, gelbe, grüne und orangene Routen. Nach einer Stunde war es Zeit für das erste Spiel. Im Obergeschoss der Boulderhalle konnten wir an einer Kletterwand Feuer, Wasser, Blitz spielen. Das machte allen so viel Spaß, dass wir danach noch eine Runde Ochs am Berg anfingen. Dann kamen wir auf die Idee ein Schubkarren Wettrennen zu veranstalten, das war eine Gaudi. Es war inzwischen mittags geworden und wir versammelten uns vor der Boulderhalle an einem Tisch zum Brotzeiten. Auch der Leiter Vinzi ist zum Klettern dazugekommen und da er seine Brotzeit vergessen hatte, teilte die Gruppe mit ihm, damit er nicht verhungerte. Nach dem Essen und einer kurzen Pause boulderten wir noch ein paar Routen, bis wir nachmittags schließlich den Rückweg antraten. Vorbei an dem Feld mit dem Ast und durch Ebenhofen hindurch liefen wir zum Bahnhof. Der Zug kam einigermaßen pünktlich und schließlich kamen wir wieder in Kaufbeuren an und verabschiedeten uns.

Text und Bilder: Simone Heckelsmüller