Berg- und Auwaldpfad bei Füssen mit klimafreundlicher Anreise

In Füssen angekommen ging es durch die Stadt am Schloss vorbei, am Lech entlang bis zum Lechfall, wo wir zum ersten Mal die tobenden Wassermassen bestaunen durften.

Hier der kurze Nachtrag: das Schloss beherbergt kein Kloster, sondern aktuell das Finanzamt sowie eine Gemäldegalerie. Dank der Hilfe der Gruppenleitung weiß die Tourenplanerin jetzt auch Bescheid und ist beim nächsten Mal besser „prepared“, um auf solche schwierigen Fragen eine glaubhafte Antwort zu geben.

Der Weg in den Bergwaldpfad führte uns über eine Riesenrutsche in den Wald und dort gab es einiges zu entdecken: Riesenschaukeln, Sprunggrube, Baumtafeln uvm. Nach so viel Action hatten wir uns die erste große Brotzeit verdient. Gestärkt und voller Energie ging es wieder abwärts in den Auwald, wo ebenfalls zahlreiche Stationen zu erkunden waren.

Gefühltes Highlight des Tages war der „Matschepampe-Bereich“ im Auwald (u.a. eine kleine Grube, in der man extrem aufpassen musste, um nicht zu versinken/ Barfußpfade). Die Kinder waren sehr kreativ und bauten mit Hilfe von Taschenmessern fantasievolle Gebilde aus dem matschigen Boden, das war ein Riesenspaß. Die Floßfahrt rundete die kleine Entdeckungsreise ab. Zum Abschluss gab es in der Innenstadt noch ein leckeres Eis, bevor uns die BRB am späten Nachmittag zurück nach Kaufbeuren fuhr.