Nach einer erfolgreichen Autofahrt starten wir in Kleingruppen in unseren Skitag. Zum Glück ist das Wetter an diesem Wochenende größtenteils sonnig und so können wir die fantastische Aussicht auf die Berge im Kühtai-Kessel, wie etwa den markanten Zwölferkogel, genießen. Bei atemberaubender Kulisse und besten Pistenverhältnissen lassen wir nun am Vormittag die Bretter einige Stunden laufen und checken das Skigebiet aus. Zum Mittagessen haben wir uns dann alle am Parkplatz getroffen und uns über unsere Erlebnisse ausgetauscht. Anschließend geht es dann, in teilweise neuen Konstellationen, zurück auf die Piste. Der Nachmittag „ver-ski-t“ sich zeitlich schnell und ehe wir uns versehen sind die Liftanlagen auch schon wieder geschlossen. Nachdem wir uns alle an den Autos wiedergefunden haben, sind wir zu unserer durchaus spannenden Unterkunft nach Haiming gefahren, einen kleinen Ort am Eingang zum Ötztal gelegen. Schlafen werden wir diese Nacht in Holzfässern, welche direkt an einem Gasthof neben dem Inn liegen – die höchste Stufe von Heizmatratzen ist hierbei nicht zu unterschätzen. Der nächste Tag, noch sonniger als der erste, läuft ähnlich ab. Nach dem Frühstück machen wir uns erneut auf ins Kühtai und gehören diesmal zu den ersten die das Skigebiet unsicher machen. Während einige unserer Truppe nochmal alles aus ihren Oberschenkeln rausholen und die Lifte gnadenlos bis 16:00 Uhr ausnutzen sind andere von uns zurecht etwas entspannter unterwegs und genießen die golden-hour des Tages vom Lifthäuschen aus. Die Heimfahrt ereignet sich weitgehend entspannt, jedoch stehen wir, fast schon nostalgisch-traditionell angehaucht, am Fernpass im Stau. Aber Dank einer guten Spotify-Playlist ist auch das kein allzu großes Problem für uns …